Organisation

Die Geländeprüfung einer Vielseitigkeit erfordert einen hohen Organisationsaufwand mit entsprechend vielen Funktionen, die personell besetzt werden müssen.
Nur um einige zu nennen:

  • Für die endgültige Bewertung der Teilnehmer ist die Richtergruppe ("Ground Jury") verantwortlich.
  • Die Verantwortung für den (technischen) Gesamtablauf hat der Technische Delegierte.
  • Falls ein Sprung repariert werden muss, wird der Bautrupp benötigt.
  • Im Falle eines Unfalls benötigt man ggf. einen (Not-) Arzt, den Sanitätsdienst oder auch den Tierarzt.
  • Das Ergebnis wird von der Rechenstelle berechnet.
  • Start und Abreiteplatz (Stewards) sorgen u.a. für den zeitgerechten Ablauf der Prüfung
  • Der Zeitnehmer nimmt die gebrauchte Zeit, wofür er wissen muss, welcher Teilnehmer als nächstes ins Ziel kommt
  • Und nicht zuletzt sollen auch Zuschauer über den Ansager informiert werden.
  • ...

Damit alle die für sie wesentlichen Informationen bekommen und so ihre Aufgaben erfüllen können, muss die Kommunikation organisiert werden. Hierfür werden meist verschiedene Funkkreise aufgebaut. Diese können von Turnier zu Turnier durchaus variieren.

Auf jedem Turnier aber kommen die wichtigsten Informationen aus der Strecke. Für einen wesentlichen Teil dieser Information sind die Hindernisrichter zuständig.

Auf der folgenden Seite ist ein Beispiel für einen "Funkplan", also wer mit wem über Funk verbunden ist, abgebildet. Wie man dort deutlich erkennt, läuft beinahe die gesamte Informationskette über eine zentrale Stelle, das "Control".


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